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Gravitation - Der Raum folgt der Zeit
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Gravitation - Der Raum folgt der Zeit
  erstellt am 12.08.2014 von Admin [Gedanken]

Gravitation


Die gute alte Schwerkraft gibt es eigentlich gar nicht. Was wir als Schwerkraft wahrnehmen, ist nur eine Verzerrung der geometrischen Eigenschaft von Raum und Zeit. Diese Geometrie ist durch die Lichtgeschwindigkeit definiert und entsprechend der Raumkoordinaten auch noch richtungsabhängig. Dadurch vergeht die Zeit in Richtung zum Erdmittelpunkt unterschiedlich schnell. Entlang dieser gedachten Zeitlinie verändert sich also die Geschwindigkeit der Zeit. Diese spezielle Eigenzeit ist im Raum so verteilt, dass sie tangential konstant bleibt, sich aber radial verändert. Zeitlich gesehen ist es also ein Unterschied ob man um die Erde fliegt oder sich von ihr weg bewegt. Kräftefreie Gegenstände in diesem verzerrten Raumzeitfeld folgen dann dem Prinzip der maximalen Eigenzeit und die führt nun einmal zur Erde hin - eine Zeitfalle. Für sich frei bewegende Materie gibt es demnach keine Schwerkraft. Wird sie in ihrer Bewegung gehindert dann empfinden wir das als eine Gegenkraft = Schwerkraft.

Die Ursache von Raumzeitkrümmung im Universum ist immer eine Ansammlungen von grossen Energiemengen (Entladungen, Strahlung, Felder, Plasma) die dann diese Raum-Zeit Krümmung erzwingen. Die Energie folgt dieser Krümmung und verdichtet sich immer mehr. Sie verdichtet sich so stark, dass sich daraus Materie bildet. Die so entstandene Materie verstärkt die Raum-Zeit-Krümmung weiter und verdichtet sich ebenfalls immer mehr. Das löst eine Kettenreaktion aus und es kommt zu einem permanenten Materiekreislauf. Die so verdichtete Masse ist sich irgendwann selbst im Weg, es kommt zur "Klumpenbildung" und ab ca. 800 km formt sich daraus eine Kugel und es entsteht ein Planet. Diese Planeten (verdichtete Raumzeit => verdichtete Energie => verdichtete Masse) stellen nach E=mc² eine gewaltige Energiemenge dar, welche wahrscheinlich irgendwann in einer Implosion endet wo die Energie wieder frei wird.

Gravitation wird auch oft mit dem Gummituchmodell erklärt in welches die Erde liegt und alle Gegenstände herum fallen dann in dieses Feld. Hier wird Gravitation mit Gravitation erklärt und diese Theorie ist nicht zu Ende gedacht. Die Erde selbst hat kein Gewicht, nur Gegenstände auf der Erde haben ein Gewicht. Bei der Bewegung grosser Planeten entstehen dann Gravitationswellen die den Raum abwechselnd stauchen und dehnen. So entstehen Ebbe und Flut, da die Raum-Zeit Komponenten des Mondes und der Erde sich beeinflussen.

Gravitation ist also keine Kraft sondern eine Verzerrung der geometrischen Eigenschaft von Raum und Zeit. Der gekrümmte Raum ist eine gebogene Zeitlinie in der zeitlich gesehen, trotzdem geradeaus bewegt wird. Diese Zeitlinie nennt man eine Geodäte und auf der Oberfläche eines kugelförmigen Planeten ist diese Geodäte immer ein Kreisbogen, da dies der kürzeste Weg ist. Der Geodäte zu folgen kostet also weniger Energie als sie zu verlassen und sie sind deshalb die unsichtbaren Zeitlinien, denen die Himmelskörper folgen.

Das Ganze ist natürlich nur eine Theorie, aber bestechend einfach und schlüssig. Raumzeitfelder sind stets in unmittelbaren Kontakt, wirken aufeinander ein und auf sich selbst zurück. Mit dieser Theorie lassen sich auch die nicht erklärbaren Planetenbahnabweichungen innerhalb unseres Sonnensystems erklären. Die fast schon verzweifelten Astronomen hätten somit endlich eine physikalisch ausreichend geklärte Grundlage bei der Erforschung unseres Sonnensystems und müssten nicht mehr nach einem zusätzlichen Planeten, nach dunkler Materie oder dunkler Energie suchen oder mit Rechentricks arbeiten um die Abweichungen der Planetenbahnen zu erklären. Und sie könnten Pluto wieder als Planet in unserem Sonnensystem erklären. Wäre das Universum so kompliziert wie es immer dargestellt wird dann könnte es gar nicht funktionieren und wäre gar nicht erst entstanden. In der Natur ist alles Geniale immer einfach.

Wenn man eine Theorie entwickelt die bessere oder neue Vorhersagen erlaubt, die man mit technischen Mitteln nachweisen und reprodzieren kann, dann hat man etwas vom Universum verstanden. Falsifizier- und Reproduzierbarkeit sind die Lichter, die dir den Weg leuchten und dir sagen ob du dich auf Irrwegen befindest. Wer auf diese Lichter verzichtet, sitzt für immer im Dunkeln.

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