Die "Weiße Rose" war eine Gruppe von Münchner Studenten, die insgesamt sechs Flugblätter entworfen und verbreitet hatten, die sich gegen das NS-Regime richteten. Die Geschwister Hans und Sophie Scholl waren wohl die bekanntesten Mitglieder. Sie versuchten, den Menschen die Augen zu öffnen und auf die Gräueltaten in ihrem Land aufmerksam zu machen. Für ihren mutigen Einsatz mussten die beiden Geschwister ihr Leben lassen. Am 22. Februar 1943 wurden sie verurteilt und hingerichtet. Sophie war damals erst 21 Jahre, ihr Bruder Hans 24 Jahre alt. Sophie war eine starke Persönlichkeit für ihr Alter. Man greift immer denjenigen an der den "Ball" hat und das wusste sie. Noch bei ihrer Verurteilung soll sie gesagt haben "Ich bin stolz auf das was ich getan habe und ich würde es wieder tun". und sie wollte die gleiche "Strafe" haben wie ihr Bruder.
Die "Weiße Rose" lebt im Gedenken aller weiter. Sie gaben vielen Menschen Hoffnung und haben gezeigt, dass man mutig sein sollte und vor Unrecht und Unmenschlichkeit nicht die Augen verschließen darf. Bis heute ist der Widerstand der Weißen Rose eine Aufforderung an alle, sich einzumischen, sich zu wehren, wenn die Menschenrechte und die Freiheit des Menschen bedroht werden. Dafür steht das Symbol der Weißen Rose bis heute.
Sophie Scholl, München Ostbahnhof 1942Filmszene aus "Sophie Scholl - die letzten Tage"
Die 6 Flugblätter der "Weissen Rose"
Heute muss man leider sagen - die Geschichte wiederholt sich. Das Spiel ist immer noch geblieben: Kritische Querulanten, die an der Geschichte Deutschlands rütteln, werden aus dem Weg geräumt. Die Flugblätter von damals sind heute abgelöst durch das Internet, aber der Feind ist geblieben. Damals war es das Hitler-Regime, heute ist es das Firmenkonstrukt der BRiD.
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