Wintersonnenwende
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In der griechische Mythologie fährt der Sonnengott Helios täglich mit dem Sonnenwagen über den Himmel
und beobachtet alles was auf der Erde geschieht.
Seit dem 3. Jahrhundert n. Chr. wurde im römischen Reich der Gott "Sol invictus" - unbesiegbare Sonne - als
Beschützer verehrt. Gefeiert wurde die Wintersonnenwende, weil die zu erwartende Wiedergeburt der Natur die
Aussicht auf neues Leben ankündigte.
Im heidnischen Rom wurde das Winterfest zu Ehren von Saturn - dem Gott des Ackerbaues - vom 17. Dezember bis Neujahr gefeiert.
Diese Feierlichkeiten entwickelten sich zu einem zügellosen Festgelage.
Die Häuser wurden mit Stechpalmen und Mistelzweigen geschmückt und jegliche Arbeit war in dieser Zeit verboten.
In Vorderasien feierte man die Geburt des Lichtgottes Mithras (Sol, Helios).
Im Christentum wurde der kürzeste Tag und die längste Nacht dem Apostel Thomas zugeteilt,
weil er am längsten an der Auferstehung Christus gezweifelt hatte. Er glaubte es erst,
nachdem er die Hand auf die Wunden Christus legen durfte.
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